Als Höenruder Servo verwendet ich das Futaba S9452. Dieses Servos ist der Hammer, extrem stark und extrem schnell. In den Flächen und für das Seitenruder sind 3150 verbaut.
In die beiden Flügel wird der Ballast gefüllt.
Die eigentliche Anlenkung des Höhenruders ist gut gelöst und am Anfang noch spielfrei. Die CFK Stange läuft auf zwei Metallbüchsen die in den Rumpf laminiert worden sind. Eine Büchse hat sich bei meinem Modell gelöst. Am Schluss war die einzige Möglichkeit, die Lagerung des Höhenruders neu zu erstellen. Die alten Büchsen wurden entfernt und durch ein CFK Rohr mit zei integrierten Lagern ersetzt. Jetzt läuft alles ohne Wiederstand und ohne Spiel. Die Anpassung ist recht einfach, da der Umlenkpunkt keine weitere Funktion hat.
Ich denke nach 2-3 Jahren Einsatz von jedem Modell, muss mit solchen Problemchen gerechnet werden.
Die Verarbeitung des Modells ist gut, wenn auch nicht absolut top. Am Rumpf sind teilweise Lufteinschlüsse vorhanden. Für 2'000 Franken sollte man meinen, dass sollte nicht passieren! Die Flügel sind sehr sauber hergestellt und sind auch sehr druckfest. Beim fliegen biegen sich die Flügel auch bei schnellen Abstiegen und anschliessendem Zug am Höhenruder nicht durch. Dieses Verhalten ist bei ähnlichen, aber billigeren Modellen jedoch deutlich zu erkennen.
Die Crossfire ist das F3B Modell mit dem Andreas Böhlen im Jahr 2005 die F3B Weltmeisterschaft gewann. Das Modell eignet sich neben F3B auch am besonders am Hang. Eigentlich wollte ich mit dem Kauf erfahren, ob es sich wirklich lohnt, 2'000 Franken nur schon für ein Modell auszugeben. Die Antwort: ja, es lohnt sich aus meiner Sicht. Die Flugeigenschaften dieses Modell sind quer durchs Spektrum einfach genial. Das Modell kann sehr langsam, wie ein HLG geflogen werden und gleichzeitig kann am Hang voll Gas geflogen werden. OK, bei meiner Version handelt es sich um die DS Version , die ist etwas stärker ausgelegt (+200gr).
last Update: 20. Mai 2013
Bei SwissSoarMaster werden interessante Tips zur Herstellung und Reparatur von CFK/GFK F3F/F3B Modellen weitergegeben. Viele Piloten scheuen sich, ihre Modell selber zu reparieren. Dabei kann mit einigen wenigen Handgriffen das Modell selber wieder auf Vordermann gebracht werden.