Der Holm wird aus Airex hergestellt. Im Holm wurden zusätzlich 10 CFK Rowing einlaminiert, die Aushärtung ist in der Flügelform erfolgt. Der Holm weist danach die richtige Krümmung auf.
Die Ruderhilfsholmen werden in unserem Falls aus einem GFK-Waben Sandwich erstellt. Dieses ist sehr stabil, muss allerdings in der Höhe sehr genau stimmen. Falls dieses zu hoch ist, können die beiden Halbschalen später nicht geschlossen werden. Das Ausmessen der Höhe erfolgt relativ einfach mit Betaplast. Dieses wird an den verschiedenen Stellen (auf einem Plastik) gelegt, danach werden die beiden Halbschalen miteinander verschlossen. Die Höhe kann danach anhand der Höhe des Betaplast abgemessen werden. Mit diesem Ansatz kann der Hilfsholm in der einen Halbschale vorgängig bereits verklebt werden und bei Bedarf zusätzlich abgeschliffen werden. Mit dem Standard Verfahren (Schaum und CFK Schlauch) erfolgen die Verklebungungen erst beim Zusammenkleben der beiden Halbschalen.
Sind alle Rowing eingelegt, wird eine weitere Lage CFK einlaminiert. Bei den Ruderscharnieren darf keine weitere Lage CFK eingelegt werden, da das Scharnier ansonsten nicht funktionieren wird. Das ganze wird wiederum um Vakuum ausgehärtet, anschliessend wird das überflüssige Gewebe plan zur Form abgeschnitten. Die Ruderscharniere werden von möglichen Harzresten befreit.
last Update: 20. Mai 2013
Bei SwissSoarMaster werden interessante Tips zur Herstellung und Reparatur von CFK/GFK F3F/F3B Modellen weitergegeben. Viele Piloten scheuen sich, ihre Modell selber zu reparieren. Dabei kann mit einigen wenigen Handgriffen das Modell selber wieder auf Vordermann gebracht werden.